In einer Sondersitzung hat die Bezirksvertretung MG-Ost einstimmig beschlossen, die aktuelle Verkehrssituation auf der Straße Am Alten Friedhof im Rahmen eines Ortstermins mit der Verwaltung zu überprüfen. Das Ziel ist es, die vorherige Vorrangstraßenregelung wieder einzuführen und die „rechts vor links“ Situation zurückzubauen.
Die Diskussion in den sozialen Medien spiegelt die Bedenken und Meinungen der Bürger wider. Stefan Reimüller fordert auf Facebook auch eine Überprüfung der Verkehrssituation an anderen Kreuzungen, während Birgit Esser besorgt über die gestiegene Unfallgefahr ist. Ingrid Kaulhausen beobachtet, dass nicht alle Autofahrer die neuen Vorfahrtsregelungen beachten, selbst nachdem Markierungen angebracht wurden.
Jochen Breuer weist auf die Herausforderungen für die Freiwillige Feuerwehr hin, wenn sie durch Straßen wie „Am Sternenfeld“ behindert werden. Er betont die Bedeutung einer reibungslosen Anfahrt zu Einsätzen. Hajo Siemes hingegen verteidigt die Tempo-30-Zonen in Wohngebieten als „gut und angemessen“ und fordert eine Gewöhnungszeit für die Anpassung an die neue Vorfahrtsregelungen.
Die Diskussion zeigt, dass die Meinungen über die Verkehrsregelungen in Giesenkirchen geteilt sind. Bezirksvorsteher Küppers betont, dass er weiterhin aktiv an Lösungen arbeiten wird, um die Verkehrssituation in Giesenkirchen zu verbessern.
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