Auf rund sechs Hektar ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen lässt das Forstteam von mags in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde neuen Wald entstehen. Auf weiteren zwei Hektar wird Wald wiederaufgeforstet.
In der Neuwerker Donk sowie im Schelsener Bruch, zwischen Taubenhütte und Stadt, entstehen neue Waldflächen mit rund 28.000 Bäumen. Die Forst-Azubis von mags aus dem ersten und dritten Lehrjahr haben mit Unterstützung erfahrener Forstwirte aus dem Team von mags-Revierförster Werner Stops neue Mischwälder angelegt.
Sie setzen sich unter anderem zusammen aus Stieleichen, Hainbuchen, Traubeneichen, Flatter- und Bergulmen, Esskastanien, Walnüssen, Wildkirchen sowie Elsbeeren. Das sind Baumarten, die mit den veränderten klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen sollen. Für die Waldränder setzt Stops auf dornige, früchtetragende Baum- und Straucharten, die Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. So etwa Wild- und Apfelrosen, Schwarzer und Roter Holunder, Weiß- und Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, Kornelkirschen und Speierling.
Bei der Wiederaufforstung ist zudem rund zwei Hektar Wald entstanden, wo vergangene Stürme für Schäden gesorgt hatten wie etwa im Bungtwald, im Bereich Baum zwischen Hilderath und Genholland, im Bresges Park sowie auf ehemaligen Pappelreinbestandsflächen in Neuwerk-Donk.
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