Am alten Kino an der Straße Am Alten Friedhof tut sich endlich etwas. Seit rund einem Jahr ist ein Teil der Straße gesperrt, weil das Gebäude einsturzgefährdet ist und das Dach Asbest enthält. Zwischen Eigentümer und Stadt gab es eine juristische Auseinandersetzung um die angeordnete Abrissverfügung, wodurch lange Zeit nichts passierte. Für viele Anwohner war die ausbleibende Bewegung ein ständiges Ärgernis.
Nun wurde eine Fachfirma aus Chemnitz beauftragt, die Ruine für den bevorstehenden Abbruch zu sichern. Die Mitarbeiter haben die Seitenwand mit massiven Holzlatten verstärkt. Nur so können die späteren Abrissarbeiten kontrolliert in einzelnen Schritten erfolgen. Ohne diese Sicherung würde die Wand nach Einschätzung der Fachleute sofort komplett einstürzen.
Mit den Vorbereitungen rückt der Abriss näher. Viele Giesenkirchener hoffen, dass die Sperrung bald ein Ende findet – und sind gespannt, was sich hinter der maroden Fassade zeigt, sobald die Arbeiten beginnen.

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