20. Juli 2025

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Citymanagement Rheydt startet mehrsprachige Händler-Umfrage


Das Rheydter Citymanagement (RCM) bereitet mit großer Sorgfalt den verkaufsoffenen Sonntag am 28. September 2025 vor – eingebettet in die Interkulturelle Woche und das beliebte Kinderfest. Die Veranstaltung zählt seit Jahren zu den Höhepunkten im städtischen Kalender und lockt tausende Besucherinnen und Besucher in die Innenstadt von Mönchengladbach.

Trotz der hohen Besucherzahlen brachte der verkaufsoffene Sonntag in der Vergangenheit nicht immer die erhofften Umsatzsteigerungen für alle Beteiligten. Das RCM nahm diese Rückmeldungen ernst und hat in ersten Gesprächen mit dem Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach neue Ideen zur inhaltlichen Weiterentwicklung sondiert. Ein zentraler Baustein dabei: Die bunte internationale Essensvielfalt, die von engagierten Vereinen und Initiativen aus Rheydt getragen wird, könnte künftig stärker ins Rampenlicht gerückt werden.

Um sicherzustellen, dass der geplante Termin und die neu angedachten Schwerpunkte von den Händlerinnen und Händlern vor Ort mitgetragen werden, startet das RCM ab dem 14. Juli eine breit angelegte, mehrsprachige Umfrage. Alle Gewerbetreibenden im relevanten Innenstadtbereich – unabhängig von einer Mitgliedschaft im Citymanagement – sind eingeladen, ihre Meinung zur Teilnahme am verkaufsoffenen Sonntag zu äußern und Rückmeldung zu geben, ob die Veranstaltung in dem geplanten Rahmen weiter vorbereitet werden soll.

„Transparenz und frühzeitige Partizipation sind uns besonders wichtig“, betont das RCM. „Nur gemeinsam mit den Händlerinnen und Händlern vor Ort kann aus einer guten Idee eine erfolgreiche Veranstaltung werden.“ Die Stimmen aus der Umfrage werden die Grundlage für die finale Planung bilden und darüber entscheiden, in welcher Form der verkaufsoffene Sonntag stattfinden wird.

Zukünftig sollen neben den Rheydterinnen und Rheydtern noch mehr Menschen aus benachbarten Stadtteilen und Kommunen gezielt für einen Besuch in der Innenstadt gewonnen werden. So sollen neue Kundengruppen erschlossen, die Sichtbarkeit des Handels erhöht und die Verbindung zwischen Wirtschaft, Stadtgesellschaft und Kultur gestärkt werden.